
Der Arzttermin, der Ihren Urlaub retten kann (und den 90 % vergessen)
Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude ist groß - doch haben Sie auch an Ihre Gesundheit gedacht? 2024 wurden von den Österreicher:innen 27,53 Millionen Urlaubsreisen mit Übernachtung unternommen, davon 14,5 Millionen ins Ausland. Und viele Österreicher:innen erkranken während des Urlaubs. Eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung vor dem Urlaub kann dabei helfen, gesundheitliche Probleme zu vermeiden und Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen - aus den richtigen Gründen.
Reisen bedeutet für unseren Körper Stress - im positiven wie im negativen Sinne. Schnelle Klima- und Zeitzonenwechsel sind belastend für den Körper und können nicht selten Unwohlsein oder eine Erkältungssymptomatik provozieren. Neue Erreger, ungewohnte Nahrungsmittel und veränderte Hygienebedingungen stellen zusätzliche Herausforderungen dar.
Die häufigsten Gesundheitsprobleme auf Reisen:
- Magen-Darm-Erkrankungen und Reisedurchfall
- Erkältungen und Atemwegsinfekte
- Hautprobleme und Sonnenbrand
- Kreislaufprobleme bei Klimawechsel
- Verschlechterung bestehender chronischer Erkrankungen
Warum 30 Minuten beim Arzt 3 Wochen Urlaub retten können
Eine umfassende Vorsorgeuntersuchung schafft die perfekte Grundlage für Ihre Reisepläne. Durch den gründlichen Gesundheitscheck erkennt Ihr Arzt nicht nur bestehende Risikofaktoren, sondern kann Sie auch gezielt über notwendige weitere Schritte informieren.
Was Ihre Vorsorgeuntersuchung aufdecken kann:
- Unentdeckte Herz-Kreislauf-Probleme, die bei Höhenlagen oder Klimawechsel kritisch werden.
- Stoffwechselstörungen, die eine Anpassung der Reisepläne erfordern.
- Immunschwächen, die spezielle Schutzmaßnahmen nötig machen.
- Medikamentenwechselwirkungen bei Zeitverschiebung.
Der entscheidende Vorteil: Ihr Vorsorgearzt kennt Sie und kann beurteilen, ob Ihr aktueller Gesundheitszustand für die geplante Reise geeignet ist. Bei besonderen Anforderungen - etwa Fernreisen, extreme Klimazonen oder Abenteuerurlaub - wird er Sie rechtzeitig an spezialisierte Reisemediziner überweisen.
Diese Experten entwickeln dann maßgeschneiderte Vorsorgemaßnahmen, die sich nach Ihrem Reiseziel, der Jahreszeit im Reiseland, Ihrer Reisedauer und Ihrem persönlichen Reisestil richten. Denn zwischen einer entspannten Woche in Südtirol und einer dreiwöchigen Trekkingtour durch Nepal liegen medizinisch gesehen Welten.
Welche Vorsorgeuntersuchungen vor dem Urlaub sind wichtig?
Eine professionelle Vorsorgeuntersuchung vor dem Urlaub deckt systematisch alle gesundheitlichen Aspekte ab, die für Ihre Reise relevant sind. Dabei geht es nicht nur um das Aufspüren von Krankheiten, sondern um die gezielte Bewertung Ihrer Reisetauglichkeit.
Das Herzstück Ihrer Reise-Vorsorgeuntersuchung:
- Herz-Kreislauf-Analyse: Blutdruckmessung und EKG-Check für die Belastung durch Klimawechsel und lange Flüge
- Labordiagnostik: Blutzucker, großes Blutbild und Leberwerte verraten, wie fit Ihr Körper wirklich ist
- Körperliche Leistungsprüfung: Herz- und Lungenfunktion werden auf Herz und Nieren getestet
- Belastungstest: Wie gut verkraftet Ihr Körper die geplanten Aktivitäten?
Wann wird es richtig spannend?
Falls Sie mehr als nur Poolside-Entspannung planen, wird Ihre Vorsorgeuntersuchung zum echten Fitness-TÜV: Bergwanderungen, Tauchgänge oder Trekkingtouren verlangen Ihrem Körper einiges ab.
Besonders kritisch: Höhen über 2.500 Meter sind ein echter Stresstest für Herz und Lunge. Hier ist Bewusstsein gefragt - Menschen mit unentdeckten Herz-Kreislauf- oder Lungenproblemen sollten solche Höhen meiden.
Die gute Nachricht: Mit den Ergebnissen Ihrer Vorsorgeuntersuchung können Sie Ihre Reisepläne perfekt an Ihre körperlichen Möglichkeiten anpassen - für maximalen Urlaubsgenuss ohne böse Überraschungen.
Ihr Immunsystem reist mit - ist es bereit für das Abenteuer?
Eine Reiseimpfberatung ist wie ein Sicherheitscheck für Ihr Immunsystem. Dabei kommt oft Überraschendes zutage: Selbst die "Standardausstattung" - Tetanus, Diphtherie oder Masernschutz - hat bei vielen Erwachsenen bereits Lücken.
Der österreichische Impf-Fahrplan 2025 für Reisende
Basis-Paket (oft unterschätzt): Tetanus, Diphtherie, Polio, Masern - diese "Klassiker" sind längst nicht bei jeder Person aktuell.
Reise-Spezialschutz: Von FSME-Schutz für die Wanderung in Kärnten bis Gelbfieber-Vorsorge für die Safari - je nach Ziel wird's individuell. Impfungen gegen Hepatitis A/B, Tollwut oder Japanische Enzephalitis können echte Lebensretter sein.
Die Neuheiten 2025: Chikungunya-Schutz gibt's jetzt als praktische Einzeldosis, während die Dengue-Impfung zwar verfügbar, aber noch nicht für alle empfohlen ist.
Gut zu wissen: Das österreichische Nationale Impfgremium arbeitet eng mit AGES und Tropeninstituten zusammen - Ihre Empfehlungen sind also immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.
Der Clou: Eine rechtzeitige Impfberatung schützt nicht nur vor exotischen Krankheiten, sondern deckt oft auch gefährliche Lücken bei den "normalen" Impfungen auf.
Tropenmedizinische Beratung
Für Reisen in tropische und subtropische Gebiete ist eine spezialisierte tropenmedizinische Beratung besonders wertvoll. Spezialisierte Beratung umfasst:
- Malariaprophylaxe für Risikogebiete
- Beratung zu Insektenschutz und Moskitonetzen
- Informationen zu Wasserqualität und Nahrungsmittelhygiene
- Höhenmedizinische Beratung für Bergregionen
Zahnärztliche Vorsorge nicht vergessen
Eine zahnärztliche Kontrolle, besonders vor Fernreisen, wird oft übersehen, kann aber schmerzhafte Überraschungen im Urlaub verhindern. Behandlungsbedürftige Zähne sollten vor der Reise versorgt werden, da zahnärztliche Notfälle im Ausland teuer und belastend sein können.
Chronisch krank? Reisen geht trotzdem - mit der richtigen Vorbereitung
Menschen mit chronischen Erkrankungen benötigen eine besonders sorgfältige Reisevorbereitung. Für Menschen mit chronischen Krankheiten wie beispielsweise Asthma oder Diabetes kann es vorteilhaft sein, vor Reisebeginn die eigene Reisetauglichkeit ärztlich attestieren zu lassen.
Wichtige ärztliche Bescheinigungen:
- Reisetauglichkeitsbescheinigung für die Versicherung
- Medikamentenatteste in deutscher und englischer Sprache
- Notfallpässe bei speziellen Erkrankungen
- Bescheinigungen für Medizingeräte und Hilfsmittel
Medikamentenanpassung und Reiseplanung
Wer chronisch krank ist, sollte sich vor der Reise vom Arzt checken lassen. Dabei geht es nicht nur um die grundsätzliche Reisetauglichkeit, sondern auch um praktische Aspekte:
Wichtige Überlegungen für chronisch Kranke:
- Anpassung der Medikamenteneinnahme bei Zeitverschiebung
- Auswahl geeigneter Reiseziele (Klima, medizinische Versorgung)
- Mitnahme ausreichender Medikamentenvorräte
- Notwendige Impfungen frühzeitig mit dem Arzt besprechen
Spezielle Erkrankungen und Reiseempfehlungen
Jede chronische Erkrankung bringt ihre eigenen Reise-Herausforderungen mit sich - aber auch spezifische Lösungen. Diese maßgeschneiderten Empfehlungen helfen Ihnen, trotz Vorerkrankung sicher und entspannt zu verreisen.
Diabetes mellitus:
Menschen mit Diabetes benötigen eine besonders sorgfältige Reisevorbereitung. Bei Anreisen mit dem Flugzeug sind ein Internationaler Diabetiker-Ausweis und wegen der mitgeführten Medikamente, Spritzen und Messgeräte eine ärztliche Bescheinigung für Flugreisen und Grenzkontrollen hilfreich. Zusätzlich sollten ausreichend Testmaterial, Insulin, Ersatzbatterien und Traubenzucker eingepackt werden.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist besondere Vorsicht geboten. Die Belastung durch Hitze, Kälte, Höhe und lange Flugreisen muss berücksichtigt werden. Eine individuelle ärztliche Prüfung der Reisetauglichkeit und Flugtauglichkeit (z.B. Belastungs-EKG, Herzfunktion, Blutdruckkontrolle) ist empfehlenswert.
Atemwegserkrankungen:
Wenn Sie als lungenkranke Reisende mit dem Flugzeug unterwegs sind, müssen Sie beachten, dass ein Sauerstoffgerät vorab bei der Airline angemeldet werden muss. Vor Flugreisen sollte unbedingt ein Lungenfacharzt konsultiert werden.
Wann sollte die Vorsorgeuntersuchung stattfinden?
Eine rechtzeitige Planung ist entscheidend für eine erfolgreiche Reisevorbereitung. 6-8 Wochen vor der Abreise ist der ideale Zeitpunkt für eine umfassende Vorsorgeuntersuchung.
Warum so früh?
- Zeit für notwendige Impfungen und deren Wirkungsaufbau
- Möglichkeit zur Behandlung entdeckter Gesundheitsprobleme
- Ausreichend Zeit für die Beschaffung spezieller Medikamente
- Beantragung notwendiger ärztlicher Bescheinigungen
Mindestens 6 Wochen vor Reiseantritt sollten Sie mit dem behandelnden Arzt besprechen, welche Impfungen notwendig sind. Manche Impfungen benötigen mehrere Wochen, um einen vollständigen Schutz aufzubauen.
Kurzfristige Reisen richtig vorbereiten
Auch bei kurzfristigen Reisen sollte eine medizinische Beratung nicht unterbleiben. Kurzreisen nicht nur in die Tropen bringen besondere Risiken mit sich. Die Kürze der Reise verführt zur Leichtfertigkeit in der Vorbereitung und unterwegs.
Was gehört zur optimalen Reisevorbereitung?
Eine Reiseapotheke kann hilfreich sein, um im Urlaub kleinere gesundheitliche Beschwerden selbst zu behandeln. Nach österreichischen Empfehlungen sollte die Reiseapotheke individuell an Reiseziel, Reisedauer, Reisende und geplante Aktivitäten angepasst werden.
Grundausstattung der Reiseapotheke:
- Schmerz- und Fiebermittel (Paracetamol, Ibuprofen; bei Tropenreisen keine Acetylsalicylsäure wegen Dengue-Risiko)
- Medikamente gegen Durchfall und Elektrolytlösungen
- Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und Reiseübelkeit
- Präparate gegen Erkältung, Halsschmerzen und Schnupfen
- Medikamente gegen Allergien und Juckreiz
- Sonnenschutzmittel und After-Sun-Präparate
- Insektenschutzmittel (Repellentien)
- Wunddesinfektionsmittel und Verbandsmaterial
- Ihre persönlichen Dauermedikamente in ausreichender Menge
Wichtige Hinweise:
- Medikamente, besonders Dauermedikation, immer im Handgepäck transportieren
- Bei Flugreisen auf Temperatur- und Lichtschutz achten
- Für Kinder: Kindgerechte Fieber- und Schmerzmittel, Elektrolytlösungen, spezieller Sonnen- und Insektenschutz
Es ist empfehlenswert, die in der Reiseapotheke enthaltenen Medikamente in Österreich zu erwerben und nicht erst im Urlaubsland. Passende Medikamente sind im Ausland manchmal nur schwer zu bekommen.
Versicherungsschutz in Österreich überprüfen
Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist unverzichtbar, besonders für gesetzlich Versicherte. In Österreich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen (ÖGK, SVS, BVAEB) die Kosten für Standardimpfungen, aber grundsätzlich nicht für private Reiseimpfungen.
Wichtige Versicherungsaspekte:
- e-card und EKVK: Die Europäische Krankenversicherungskarte auf der Rückseite der e-card gilt für medizinisch notwendige Behandlungen im EU/EWR-Raum, aber nicht für präventive Reiseimpfungen.
- Private Zusatzversicherung: Viele private Krankenversicherungen in Österreich übernehmen je nach Tarif Reiseimpfungen und reisemedizinische Beratung.
- Spezielle Klauseln für chronisch Kranke: Für Menschen mit Vorerkrankungen kann eine Reise-Unbedenklichkeitsbescheinigung wichtig sein.
Bei beruflich bedingten Auslandsreisen übernimmt häufig der Arbeitgeber oder die Sozialversicherung die Kosten für notwendige Impfungen.
Wichtige Dokumente zusammenstellen
Unverzichtbare Reisedokumente:
- Reisepass und gegebenenfalls Visum
- Internationaler Impfpass
- Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC)
- Ärztliche Atteste und Medikamentenbescheinigungen
- Notfallkontakte und wichtige Telefonnummern
- Kopien aller wichtigen Dokumente (getrennt aufbewahrt)
Fazit: Gesund reisen beginnt zu Hause
Eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung vor dem Urlaub ist Ihre beste Investition in eine sichere und entspannte Reise. Sie hilft dabei, Gesundheitsrisiken zu minimieren, notwendige Schutzmaßnahmen zu treffen und im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.
Ihre nächsten Schritte:
- Vereinbaren Sie 6-8 Wochen vor Ihrer Reise einen Termin bei Ihrem Vorsorgearzt.
- Informieren Sie sich über spezielle Gesundheitsrisiken Ihres Reiseziels.
- Lassen Sie Ihren Impfstatus überprüfen und vervollständigen.
- Stellen Sie eine individuell angepasste Reiseapotheke zusammen.
- Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz.
Denken Sie daran: Gesundheitsvorsorge ist kein Luxus, sondern eine wichtige Grundlage für unvergessliche Reiseerlebnisse. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an Ihren Hausarzt oder ein spezialisiertes reisemedizinisches Zentrum - für eine Reise, die Sie gesund und glücklich macht.
Warum Früherkennung bei Allergien so wichtig ist:
Studien des Robert Koch-Instituts und deutscher Universitätskliniken zeigen, dass die frühzeitige Erkennung allergischer Sensibilisierungen entscheidend für den langfristigen Verlauf allergischer Erkrankungen ist. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können:
- Den Allergie-Marsch stoppen: Ohne entsprechende Vorsorge und Behandlung entwickeln viele Patienten den sogenannten "allergischen Marsch" - vom atopischen Ekzem über allergische Rhinitis bis hin zu Asthma.
- Schwere Komplikationen verhindern: Unbehandelte Allergien können zu schwerwiegenden Komplikationen führen - von chronischem Asthma bis hin zu lebensbedrohlichen anaphylaktischen Reaktionen.
Kostenübernahme und Vorsorge-Intervalle
Viele Patienten sind unsicher, welche Allergie-Vorsorgeuntersuchungen von den Krankenkassen übernommen werden und in welchen Intervallen sie erfolgen sollten.
Was übernehmen die Krankenkassen in Österreich?
- Grundlegende allergologische Diagnostik: Tests wie Prick-Test, RAST-Test oder Epikutantest werden in der Regel bei medizinischer Notwendigkeit übernommen.
- Lungenfunktionsprüfungen: Bei Verdacht auf allergisches Asthma übernehmen die Kassen die Kosten für Lungenfunktionsprüfungen.
- Allergen-Immuntherapie: Bei nachgewiesener Indikation werden die Kosten für eine Hyposensibilisierung meist übernommen.
Empfohlene Intervalle für Allergie-Vorsorgeuntersuchungen:
- Für Risikopersonen ohne Symptome: Alle 2-3 Jahre ein allergologisches Basisscreening
- Bei leichten Allergien: Jährliche Kontrolle beim Allergologen
- Bei mittelschweren bis schweren Allergien: Halbjährliche bis vierteljährliche Kontrollen
Praktische Tipps zur Allergievorsorge im Alltag
Neben den medizinischen Vorsorgeuntersuchungen können Sie selbst viel tun, um Ihre Allergie zu kontrollieren und Beschwerden zu minimieren:
Bei Pollenallergie:
- Verfolgen Sie die Pollenflug-Vorhersage mit einer spezialisierten App wie der Pollen-App der MedUni Wien
- Tragen Sie in der Pollensaison nach dem Aufenthalt im Freien Ihre Kleidung nicht ins Schlafzimmer
- Waschen Sie abends Ihre Haare, um anhaftende Pollen zu entfernen
- Halten Sie Autofenster geschlossen und nutzen Sie Pollenfilter in der Lüftungsanlage
Bei Hausstaubmilben-Allergie:
- Reduzieren Sie die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen auf unter 50 %
- Verzichten Sie auf offene Regale und Staubfänger im Schlafzimmer
- Waschen Sie Bettwäsche wöchentlich bei mindestens 60° C
- Verwenden Sie allergen-undurchlässige Matratzenbezüge
Bei Nahrungsmittelallergie:
- Lesen Sie immer die Zutatenlisten auf Lebensmittelverpackungen
- Informieren Sie in Restaurants das Personal über Ihre Allergie
- Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um versteckte Allergene zu identifizieren
- Tragen Sie einen Allergie-Notfallpass bei sich
Fazit: Individuelle Vorsorgestrategien für ein Leben ohne Allergie-Beschwerden
Die moderne Allergie-Vorsorge setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz, der regelmäßige medizinische Untersuchungen, digitale Unterstützungstools und individuelle Präventionsmaßnahmen kombiniert. Die aktuellen Leitlinien der DGAKI und EAACI bieten evidenzbasierte Empfehlungen, die auch für österreichische Patienten mit Allergien relevant sind.
Besonders wichtig ist das frühzeitige Erkennen allergischer Sensibilisierungen und die konsequente Umsetzung präventiver Maßnahmen. Digitale Gesundheitstools können dabei eine wertvolle Unterstützung sein, ersetzen jedoch nicht die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Arzt oder Allergologen.
Wir im Vorsorgeinstitut sind überzeugt: Eine effektive Gesundheitsvorsorge muss den ganzen Menschen betrachten – und dazu gehört auch die zunehmend wichtige Früherkennung und Prävention von Allergien. Unser Ziel ist es, nicht nur akute Erkrankungen zu behandeln, sondern durch vorausschauende Gesundheitsvorsorge chronischen Problemen wie Allergien vorzubeugen.
Sprechen Sie mit uns über Ihre individuellen Risikofaktoren. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie auch als Allergiker eine hohe Lebensqualität erreichen und akute Beschwerden auf ein Minimum reduzieren.
Denken Sie daran: Bei Allergien ist Vorsorge besser als Nachsorge!
Quellen:
www.statistik.at/fileadmin/publications/Reiseverhalten-2024_barrierefrei.pdf
www.sozialministerium.gv.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Nationales-Impfgremium.html
www.ages.at
www.tropeninstitut.wien
www.bmeia.gv.at/reise-services/reisewarnungen
www.apothekerkammer.at/aktuelles/aktuelle-themen/reiseapotheke
www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Impfen/Staendige-Impfkommission/Reiseimpfungen/reiseimpfungen-node.html
www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/a-2534-8954.pdf
www.tk.de/techniker/gesundheit-foerdern/reisen/reisen-ohne-risiko/chronische-krankheit-reisen-2007336