Stress macht hungrig.

Das ist der Zusammenhang zwischen Stress und Übergewicht

Stress ist ein allgegenwärtiger Bestandteil des modernen Lebens. Doch wussten Sie, dass viel Stress nicht nur Ihr emotionales Wohlbefinden beeinträchtigt, sondern auch zu Gewichtszunahme führen kann? Die überflüssigen Kilos sind dann nur schwer wieder loszukriegen. Wenn man es alleine nicht schafft, kann Abnehmen med Unterstützung bieten. Abnehmen med ist eine medizinische Methode zur Gewichtsreduktion, mit der Sie Ihr Wunschgewicht schnell, sicher und ohne Diät erreichen können.

Haben Sie schon einmal gemerkt, dass Sie nach einem stressigen Tag mehr Hunger verspüren als sonst? Oder dass Sie plötzlich Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel haben? Dann sind Sie nicht allein! Stress macht hungrig und ist ein wichtiger Faktor, der zu Übergewicht führen kann. Der Grund ist, dass Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol im Körper ausgeschüttet werden. Diese Hormone führen dazu, dass der Körper mehr Energie benötigt, um den Stress zu bewältigen. Daher ist an stressigen Tagen der Heißhunger auf ungesunde Nahrungsmittel wie Süßigkeiten, Chips oder Fertiggerichte mehr als typisch. Vor allem Dauerstress führt dazu, dass der Körper Hungersignale aussendet. Auf Dauer kann Stress daher zu einer ungewollten Gewichtszunahme führen, denn die zusätzliche Energie, die Sie durch die Heißhungerattacken aufnehmen, wird vom Körper als Fett gespeichert – umso mehr, wenn Sie wenig Bewegung machen. Um ein gesundes Gewicht zu halten, ist es wichtig, Stress möglichst zu reduzieren. Ein guter Anfang ist, regelmäßig Pausen einzulegen und aktiv zu entspannen. Auch kalte Duschen, Bewegung oder Meditation können helfen, sich weniger gestresst zu fühlen.

Stresshormone regen den Appetit an

Bei Stress schüttet der Körper also Stresshormone aus, die den Appetit anregen. Der menschliche Körper hat sich an Stress gewöhnt und erwartet, dass er durch Kalorienzufuhr unterstützt wird. Studien zeigen, dass in Stressphasen vor allem die Lust auf Fettiges und Süßes zunimmt. Man greift zum Ungesunden. Bei Menschen mit sitzenden Tätigkeiten sind das dann Zusatzkalorien, weil der Energieverbrauch des Körpers de facto ja nicht so hoch ist. Auf lange Sicht kann dies zu einer Gewichtszunahme führen, vor allem, wenn Sie sich häufig für ungesundes Essen entscheiden. So kann ein Teufelskreis entstehen: Stress macht hungrig und das daraus resultierende Übergewicht kann wiederum Stress auslösen. 

Viszerales Bauchfett

Eines der größten Probleme beim Stress-bedingten Übergewicht ist jedoch das viszerale Bauchfett. Dieses Fett sammelt sich direkt um die Organe im Bauchbereich an und ist mit besonderen Rezeptoren ausgestattet, die Hunger signalisieren und den Appetit anregen. Je mehr viszerales Bauchfett, desto stärker die Signale, desto mehr Bauchfett, usw. Dieses raffinierte System erhält sich selbst. Aber Viszeralfett bringt eine ganze Reihe gesundheitlicher Risiken mit sich: Menschen mit starkem viszeralem Fettanteil haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 sowie einen hohen Blutdruck. Auch bei der Entwicklung bestimmter Krebsarten spielt es eine Rolle. 

Wann wird viszerales Bauchfett zum Problem?

Viszeralfett erzeugt dann ein höheres Risiko, wenn es bestimmte Schwellenwerte überschreitet. Liegt der Bauchumfang bei Männern unter 94 Zentimetern und bei Frauen unter 80 Zentimetern, ist das Risiko gering. Liegt er dagegen bei Männern über 102 und bei Frauen über 88 Zentimetern, dann hat das Körpergewicht bereits ein kritisches Ausmaß erreicht. Ein erhöhtes Risiko besteht gemäß der deutschen Adipositas-Gesellschaft bereits bei einem Umfang bei Frauen von über 80 und bei Männern von über 88 Zentimetern.

Wie misst man das?

Jeder kann selbst und einfach messen. Idealerweise sollte die Messung morgens vorgenommen werden. Gemessen wird in der Höhe des Bauchnabels. Dazu genügt es, dort ein Maßband um den Körper zu führen, leicht auszuatmen und den Wert abzulesen. 

Waist-to-Height-Ratio (WHtR)

Genauer als der Bauchumfang sind die Werte der Waist-to-Height-Ratio. Hierbei wird der Umfang des Bauches im Verhältnis zur Größe angegeben. Berechnet wird die WHtR, indem man den Bauchumfang durch die Höhe teilt. Der errechnete Wert sollte 0,5 nicht übersteigen. Liegt Ihr Wert über 0,6 sollten Sie etwas gegen das Bauchfett unternehmen.

 

 

Übergewicht wieder loswerden

Abnehmen fällt den meisten Menschen schwer. Kurzfristig scheinen Diäten und andere Abnehmmethoden zwar zu funktionieren, aber bei vielen Betroffenen geht das Gewicht nach einer gewissen Zeit wieder hinauf. Dennoch ist es möglich, das Gewicht zu reduzieren und zu halten. Die erste und wichtigste Regel beim Abnehmen ist, dass es nicht darum geht, so schnell wie möglich abzunehmen, sondern ein langfristiges Erfolgserlebnis zu haben. Dazu ist es notwendig, Gewohnheiten zu ändern und sich einen gesunden Lebensstil anzueignen.

Nachhaltig Gewicht verlieren mit Abnehmen med

Bei Abnehmen med, wie das Vorsorgeinstitut Dr. Petra Fabritz, es anbietet, nehmen Sie mit Unterstützung und unter Kontrolle des Arztes ab. Eingesetzt wird dafür ein Sättigungswirkstoff, der Sie in kürzerer Zeit satt macht und Ihren Hunger reduziert. Sie brauchen keine Diät einzuhalten oder übermäßig Sport zu betreiben, verlieren aber dennoch Bauchfett und Gewicht. Wenn Sie das medizinische Abnehmprogramm mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung kombinieren, können Sie Ihr Gewichtsziel schneller erreichen.

Mehr Bewegung

Der Körper bezieht bevorzugt Energie aus dem Bauchfett. Daher wirken sportliche Aktivitäten, wie z. B. regelmäßige Workouts, Ausdauersport oder Krafttraining, sehr gut, um das viszerale Fett zu reduzieren. Es reicht aber auch bereits mehr Agilität im Alltag aus, damit der Körper mehr Energie verbraucht. Zudem senkt regelmäßiges Training den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel und schützt so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sport hilft beim Stressabbau und senkt die Insulin- und Cortisolwerte. Es ist nicht nötig, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. Treppensteigen, Besorgungen zu Fuß erledigen oder Gassigehen sind Alltagsaktivitäten, die sich gut in die tägliche Routine einbauen lassen. Auch Ausdauersportarten, wie Nordic Walking, Radfahren oder Wassergymnastik, helfen Gewicht zu verlieren, halten fit und gesund. 

Gesunde Ernährung

Kombinieren Sie Ihre Abnehm-Behandlung zusätzlich mit einer Umstellung der Ernährung. Achten Sie darauf, schnell verdauliche Kohlenhydrate und fettreiche Mahlzeiten zu reduzieren und essen Sie stattdessen mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Trinken Sie Wasser anstelle von gezuckerten Limonaden oder Säften. Suchen Sie sich gute, gesunde Rezepte, gerne auch vegetarisch oder vegan, und essen Sie ausgewogen. Achten Sie darauf, dass Ihr Körper ausreichend Proteine, Kohlenhydrate sowie Vitalstoffe erhält. Das hilft nicht nur beim Verlieren von unnötigen Kilos, sondern tut auch Ihrer Gesundheit gut.

 

Der Schlüssel beim Kampf gegen Übergewicht liegt in der Verfolgung eines gesundheitsfördernderen Lebensstils - besonders wenn man unter chronischem Stress leidet. Medizinische Abnehmprogramme, wie Abnehmen med, unterstützen beim Erreichen eines gesünderen Gewichtsniveaus.